Welches ist das passende Alter für die Teilnahme in der Reifen Runde?

Neulich wurde ich gefragt, kann ich in meinem Alter auch schon in die Reife Runde kommen. Die Person war etwas über 60 Jahre. Ich war zuerst erstaunt über die Frage und dann wurde mir klar, dass das heutige Alter immer weiter nach hinten geschoben wird. Der heutige 60-Jährige ist der frühere 40-Jährige. Aber Tatsache ist, dass viele 60- bis 70-Jährige heute allein leben und nicht alle führen ein abwechslungsreiches Leben. Diesen Menschen würde es gut tun sich einer Gemeinschaft anzuschließen, einen fröhlichen Nachmittag zu verbringen und vielleicht einen Menschen finden der in einer ähnlichen Lebenssituation ist. Da ist das Alter egal, jeder ist willkommen. Wir treffen und jeden 2. Donnerstag um 14 Uhr 30 im Gemeindehaus. Sollten Sie noch Fragen haben bitte anrufen. - 07435/1636  Ursula Scholz

"Reife Runde"

Am zweiten Donnerstag im Monat trifft sich im Gemeindehaus in Laufen die Reife Runde. Gemeinsam einen Nachmittag zu verbringen im Gespräch, mit Kaffee und Kuchen, heiteren und ernsteren Themen und Vorträgen, Bildern, Musik, im Austausch über frühere Zeiten - das führt uns einmal monatlich donnerstags von 14.30 Uhr zusammen.

Geleitet wird die Reife Runde von Ursula Scholz, Doris Otto und Maria Pfefferle und vielen anderen,  die immer wieder dazu beitragen, dass die Treffen zustande kommen und zu einem schönen Nachmittag werden können.

 

Haben Sie Interesse?

Wenn Sie gerne an der "Reifen Runde" teilnehmen wollen, dann sind Sie jederzeit herzlich eingeladen, zu einem der kommenden Treffen dazu zu kommen.

Gerne dürfen Sie auch im Vorfeld Kontakt aufnehmen mit

Ursula Scholz (Tel. 07435/1636)

oder mit Frau Sauter im Pfarrbüro (Tel: 07435/261)

Die Reife Runde im Sommer 2008

Ausflug 2019

Am frühen Mittag um 12 Uhr ging es los. Die Fahrt war weit, aber wir konnten uns
Zeit lassen. Nach einer knapp zweistündigen Fahrt pausierten wir bei einem Kaffee
oder Eis am Busbahnhofskiosk in Blaubeuren, während wir auf das Blautopfbähnle
warteten. Es ließ nicht zu lange auf sich warten. – und dann ging es schon los.

Nachdem alle einen Platz gefunden hatten, fuhr das Bähnle an, mal schneller,
mal langsamer, und dann wieder mit einem Verweilen. Es war eine Rundfahrt
durch und um Blaubeuren herum. Wir hören aus der Geschichte des Ortes.
Wir sahen wichtige Gebäude. Den Klosterhof ganz klar. Dann bescherte uns
ein Halt am Aussichtspunkt einen wunderbaren Blick über diesen schönen Ort.

Zum Abschluss gab es dann den Blautopf mit dieser fast übernatürlichen
Farbe. Ein zweites Naturschauspiel ergab sich durch die Spiegelung auf
der Wasseroberfläche.

Ja, wir haben bei diesem Ausflug nicht nur eine sehr liebe Reisegesellschaft
gehabt mit guter Stimmung. Wir haben auch wirklich viel zu sehen bekommen.
Auf der Rückfahrt kehrten wir noch in Freudenweiler ein und kamen dann doch
erst gegen 20.45 Uhr in Laufen an.

Ausflug 2018

Die Reife Runde darf auf einen gelungenen Ausflug zurückblicken.
Wir starteten zur Mittagszeit um 12 Uhr an der Kirche Laufen – rechtzeitig, um die
weite Strecke nach Bad Waldsee gut unter die Räder zu nehmen. Um 13.30 Uhr
landeten wir wohlbehalten dann am Hof der Mostbauers- und Aroniabauersfamilie Waggershausen in Bad Waldsee. Zur Begrüßung gab es ein kleines, rustikales
Kaffeetrinken mit Kaffeebott und Kuchenstück, beides ordentlich groß. 

 

Es folgte die Fahrt mit dem Mostzügle über das Anwesen der Familie
Waggershausen. Wir konnten die sanfte Hügellandschaft genießen und kamen
an einem „Apfelparadies“ vorbei: Eine Unzahl von Apfelbäume in unterschiedlichsten
Sorten säumten den Weg. Wir können in den Supermärkten meist nur sechs Sorten kaufen. Hier konnte man wohl um die 60 verschiedenen Apfelsorten bestaunen -
jede mit einer Namenstafel versehen. 

Bei unserer Fahrt hielt das Zügle an zwei Stellen, wo uns die Chefin der Familie
Waggershausen in die Vorzüge des absoluten Verzichtes auf Spritzmittel einweihte:
„Man muss die Natur von alleine machen lassen. Dann halten sich Schädlinge und
Nützlinge die Waage. Die Nützlinge brauchen die Schädlinge zum Leben. Wenn
man einmal gegen Schädlinge spritzt, hat man verloren. Dann haben die Nützlinge
nichts zu fressen – und verschwinden.“
Beim zweiten Halt kam Frau Waggershausen auf die Aroniabeere zu sprechen.
Sie ist die Hofspezialität der Familie Waggershausen. Auf den Anbau und die Ernte
der Aroniabeere hat sie sich durch eigene Versuche spezialisiert. Die Aroniabeere
selber ist wegen der tiefroten Farbe sehr gesundheitsförderlich. Der gesamte
Ernteertrag des Hofes an Aroniabeeren wird in eigener Produktion verarbeitet und
auch selbst vertrieben. Die Fahrt endete in der Schnapsbrennerei, bei der uns Frau
Waggershausen ein wenig über den Brennvorgang berichtete. Zum Abschluss gab
es dann noch ein rustikales Vesper mit Vesperplatte, Bauernbrot, deftigem Schmalz-
aufstrich und natürlich Most. Nach entsprechender Rückfahrt kehrten wir glücklich
und pünktlich auf 19 Uhr nach Laufen zurück.

Ausflug 2016

In bester Stimmung und bei guten Wetter erlebte unsere Reife Runde und hinzugekommene Gäste am 9. Juni 2016 einen wunderschönen Ausflug. Das Gewandhaus Museum Inneringen ist ein echter Augenschmaus. Prunkgewänder aus den Jahrhunderten – vom spätmittelalter angefangen bis Anfang letztes Jahrhundert – waren zu sehen – in Lebensgröße. Ursprünglich waren diese historischen Gewänder für den Besuch des Venediger Karnevals von Künstlerin Ilse Wolf angefertigt worden – und auch dort getragen worden. Jetzt sind sie in dem neu eröffneten Museum zu sehen. Die Museumsräume wurden den jeweiligen Zeitepochen der Gewänder entsprechend von der Historikerin und Künstlerin Katja Morrison gestaltet. Dem Augen-Schmaus folgte der nicht weniger leckere Kaffee-Schmaus im Lauchertstüble in Vehringenstadt. Mit Erlebnissen erfüllt und beschenkt kehrte der Bus fast zum Glockenschlag genau nach Laufen zurück.